Fernmanagement: Die Schlüssel-Lösung für das Management von Abwasserbehandlungsanlagen
Um die Einrichtungen in Abwasserbehandlungsanlagen und den Abwasserbehandlungsprozess zu verwalten, ist Fernmanagement eine wertvolle Hilfe für die Betreiber. Es ermöglicht ihnen unter anderem:
- Die Gewährleistung und Überwachung der Wasserbehandlung
- Die Optimierung des Behandlungsprozesses
- Die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen im Hinblick auf die Eigenüberwachung
- Die Sicherung von Anlagen
- Die Reduzierung der Betriebskosten
- Die Gewährleistung des ordnungsgemäßen Betriebs der Anlagen
Die durchgeführten Behandlungen variieren je nach Größe der Station, Umgebung, Art der Abwässer, Fläche des Geländes, Entsorgungsbeschränkungen usw.

Verwaltung und Automatisierung von Abwasseranlagen mit weniger als 3000 EW
Eine SOFREL S4W Remote Terminal Unit reicht aus, um den Reinigungsprozess in kleinen Kläranlagen durchzuführen. Typischerweise kann das Telemetriegerät in einer erweiterten Belüftungsaktivschlammkläranlage mit etwa fünfzehn Motoren dank seiner Prozesssteuerungssoftware die folgenden Elemente verwalten: Hebestation, Reisebildschirm, Sand-/Ölabscheider, Belüftung, Klärung, Rückführung, Schlammextraktion und Abwasseranlagen.

Überwachung großer Kläranlagen
Ab einer Bevölkerung von mehr als 3.000 Einwohnern werden Kläranlagen größer und integrieren zusätzliche Behandlungen (Deodorierung, Phosphatentfernung, Schlammbehandlung, Regenbecken usw.).
Der Reinigungsprozess in diesen großen Anlagen wird häufig an speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) übertragen. Die Remote-Terminal-Units kommunizieren mit diesen SPS und überwachen das ordnungsgemäße Funktionieren der Anlagen, speichern alle für den Betrieb erforderlichen Daten, erstellen Betriebsberichte, ermöglichen die Anzeige von Informationen vor Ort oder aus der Ferne und stellen dem Betreiber Daten für die Eigenüberwachung zur Verfügung.
Sie geben auch Alarme im Falle einer Fehlfunktion aus, steuern und verwalten den Zugang zu den Anlagen, erkennen Eindringlinge und überwachen den Stand der Behandlungsprodukte.

Messung des Pegels und Berechnung der Durchflussrate in Speicherseen
Ein stark wachsender Trend, insbesondere in kleinen ländlichen Gemeinden, ist das Lagern von Abwasser in relativ großen Becken.
Das Wasser wird auf biologische und natürliche Weise behandelt. Diese Anlagen haben selten eine elektrische Stromversorgung. Zur Messung der Ein- und Ausströmflüsse ist die Installation eines SOFREL-Datenloggers in Kombination mit einem Venturi-Flume eine hervorragende Lösung zur Verfolgung des abgeführten Wassers und für Anforderungen der Eigenüberwachung.
Der Datenlogger kann mit einem Regenmesser verbunden werden, um lokale Niederschlagsmengen parallel zum Durchfluss zu erfassen. Schließlich kann der Datenlogger für diese Anwendungen auch eine autonome Probenahmeeinheit steuern.
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Die Fernüberwachung ermöglicht eine optimierte, Echtzeit-Abwasserbehandlung, die eine präzise Überwachung der Prozesse und eine schnelle Intervention im Falle von Anomalien bietet. Durch die Fernüberwachung und die Automatisierung der Behandlungsanlagen profitieren Kläranlagen von einer verbesserten Leistung, Kostensenkungen und einer strikten Einhaltung der Umweltvorschriften.