
Die Sicherheit von Trinkwasserreservoirs, eine große Herausforderung
Die Wasserreservoirs, die sehr sensibel sind, müssen alle Gesetze und Vorschriften zum Schutz der Anlagen vor böswilligen Handlungen einhalten. Wasserreservoirs müssen rund um die Uhr überwacht werden, da sie meistens isoliert und ohne Personal vor Ort sind.
Unsere Telemetrielösungen ermöglichen es den Betreibern, sicherzustellen, dass alles sicher ist, den Bereitschaftsdienst zu verwalten und den Zugang zu den Reservoirs zu kontrollieren. Im Falle von unvorhergesehenen Verstößen sendet die Telemetrieausrüstung Alarme an die Hauptstation oder an den Computer des Bereitschaftstechnikers.
Neben dem physischen Schutz der Reservoirs verwalten die SOFREL-Fernstationen die Cybersicherheit der Infrastrukturen und schützen vor Versuchen von Cyberangriffen.
Verwaltung und Automatisierung der Befüllung des Reservoirs
Die Inter-Site-Kommunikationsfunktion ermöglicht es zwei Telemetriegeräten, remote miteinander zu kommunizieren. Das im Reservoir installierte Gerät überwacht den Wasserstand mithilfe eines piezoresistiven Sensors, Schwimmerschaltern oder Radarsensoren. Wenn der Wasserstand unter den unteren Schwellenwert fällt, aktiviert es die Pumpensteuerung remote über die lokale Station der Aufbereitungsanlage, die für die Versorgung des Reservoirs zuständig ist.
Je nach dem verbleibenden Wasserstand kann die lokale Station das Pumpen verzögern, um von den günstigeren Stromtarifen während der Niedriglastzeiten zu profitieren.
Die Telemetrieausrüstung überwacht und protokolliert ständig den Wasserstand des Reservoirs. Im Falle eines zu niedrigen Wasserstandes oder eines Überlaufs sendet sie sofort Alarme

Wenn unbefugter Zugang festgestellt wird, während das Reservoir befüllt wird, kann der Inter-Site-Controller die Pumpensteuerung automatisch aus der Ferne stoppen, um die Menge an Wasser zu minimieren, die möglicherweise desinfiziert oder abgelassen werden muss. Darüber hinaus kann die lokale Station, wenn das Reservoir mit elektrisch gesteuerten Magnetventilen ausgestattet ist, die Installation automatisch vom restlichen Verteilnetz isolieren.
Durch automatische Eingriffe ohne menschliches Zutun hilft die Telemetrie, den Befüllungsprozess zu optimieren und abzusichern. Die kontinuierliche Überwachung und die M2M-Kommunikation zwischen den lokalen Stationen im Reservoir und der Pumpstation tragen dazu bei, die Betriebskosten zu senken, indem die Notwendigkeit für Wartungsbesuche und Inspektionen minimiert wird.
Andere Vorteile der Verwendung von Telemetrie für das Reservoir-Management
Überwachung der Qualität des gespeicherten Wassers
Wasserqualitätssensoren (z. B. pH, Leitfähigkeit usw.) können an die Telemetriestation angeschlossen werden, um die Qualität des verteilten Wassers kontinuierlich zu überwachen. Die Telemetriestation verwaltet auch die Chlordosierpumpen
Fernablesung der Bezirksmesszähler
Auf der ersten Ebene der Bezirksmessung (DMA) wird der Ausgabemesser des Reservoirs remote von der SOFREL RTU abgelesen. Die an den Betreiber übermittelten Messwerte ermöglichen eine präzise Verfolgung des verteilten Wasservolumens. Diese Basisdaten sind entscheidend für die Analyse der Bezirksmessung und die Erkennung von Lecks im Netzwerk.
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Fernüberwachung von Trinkwasserreservoirs ermöglicht eine Echtzeitverfolgung des Wasserstands, optimiert das Befüllen und verhindert Überläufe